Der Lobbyist
Der Lobbyist
Früher, als ich noch jünger war, vor in etwa 50 Jahr.
Da stand gemauert fest, es war immer sonnenklar!
Wer bohrt an Stellen, sonnenfrei, tief hinten, ungern genannt,
als Analakrobat, Braunhalsgiraffe, ward dieser Mensch bekannt.
als Speichellecker gekannt, verhöhnt, gab er sich Veil,
zu seinen Gunsten, und zu seinem Geldig, Goldnen Heil,
Nicht sehr beliebt bei jedermann, „na und“, das war im gleich,
Wichtig war sein Vorteil, und dass, es macht ihn richtig Reich.
Solang es Menschen gab, die ihn nicht wirklich kannten
Konnte er weiter liebkosen, lecken, sogar bei Verwandten.
Die Zeit verging, und Heut zu Tag, da, da alles anders ist,
in seinem Wirken fest er sitzt, und nennt sich letztens Lobbyist!
Jetzt ist er eingeschworen, wichtig, ohne ihn nichts geht
Die Welt, Anal verhöhnt, sich auch so, noch weiterdreht.
Ist mir ein Rätsel, das ich nicht werde, lösen können,
Es wird wohl sein, dass die Reichen sich das Gönnen,
Und trotzdem frag ich mich: „wie kann das sein“?
Dass Menschen, klug, wohlhabend, und auch fein
Sich laben, ergötzen, aufgeilen, am verzapften Mist,
auch noch honorieren, und gut bezahlen, den Lobbyist.
Einen Narren zu haben, für die ungeliebten Hämorriden,
Der gesteuert und getrieben ist durch zügellose Begierden.
Der das bewegt und tut, was feiner Mensch nicht machen will,
Damit bequem, und ohne gefährlich‘ Müh, er kommt ans Ziel.
Es macht mir Angst für diese Welt, wen ruchlos, frei, ohne benehmen,
Ehren los, und ohne Schämen, sich Menschen solcher Mittel zu bequemen!
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