Die Zeit

 

Die Zeit



Mensch begann, von Leidenschaft besessen,

ganz ohne Grund, Tag und Nacht zu messen

Warum, weiß keiner, vielleicht war im fad

Sonne kam und ging von selber, jeden Tag


der Sonne zu sagen wann sie wirklich kommt,

Scheint die Begierde dieses Menschen Sohn

Die Farben mal dunkel oder auch mal hell

Waren nicht genug, es musste zügig schnell;


Eine Scala her, um nun zu messen

Wenn du munter bist, oder auch musst essen

Was dieser Mensch damals nicht sah

Nun ist es zu spät, weil es ja schon war


Nicht kannst fassen Sie, oder auch sehen

Nicht stoppen Sie, oder verstehen

Zu früh, zu spät ist doch ein Hohn

Die Zeit, Sie war, Sie ist, bleibt Illusion.


Jetzt da wir haben dieses Laster,

Nicht entfliehen kannst du diesem Raster,

Ob Arbeit, Ruhe, Not, Essen und Vergnügen,

sei nicht zu spät sonst kriegst du rügen.


Mann wacht nicht auf wen man ist munter,

Ein Wecker klingt um Sechs mitunter,

Um Sieben bist du in der Arbeit

8 Stunden lang, zur reinen Narrheit.


Nicht wenn du fertig hast dein Handeln,

Nach Haus um Fünf erst kannst du wandeln.

Das Essen wir serviert um sieben,

Von welchem Hunger du auch getrieben.


Ein Ding das ward erfunden aus dem nichts,

Eine Illusion, kein Gefühl, fern jeder Sicht

Somit nur eingebildet, nicht existiert,

Jetzt, unser Leben, Sein, gemessen dirigiert!

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